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Aktion

Social Media – Wo soll die Reise hin?

  • Du hast nur wenige Followers?
  • Deine Tweets werden kaum gelesen?
  • Du verbringst viel Zeit auf Social Media, fühlst Dich aber trotzdem leer?
  • Du kommst in keine echte Diskussion?
  • Du lernst keine Menschen kennen?
  • Du gewinnst keine neuen Freunde?

Es gibt Tausend mögliche Gründe, warum das so ist. Dass Du am Twitter Burnout Syndrom leidest.

Auf Twitter kann man alles sagen bzw. schreiben, was man will. Man ist ganz frei. Richtig frei. Na ja, nicht ganz. Es gibt so etwas wie Content Moderation, also Leute bei Twitter oder ein KI-Programm im Hintergrund, was dazu führt, dass Du entweder nicht alles posten kannst – oder es andere nicht sehen werden.

Aber das meine ich gar nicht. Ich meine eher, ob wir mit der (relativen) Freiheit umgehen können? Denn die Probleme sind offensichtlich und altbekannt: Es wird jede Menge Shit gepostet. Deshalb heisst es ja auch Shitstorm, wenn sich auf Twitter die Meinungen plötzlich entladen.

Es wird viel gepostet, das nicht wichtig ist. Bei wichtig könnte man noch argumentieren, aber wenn ich wesentlich oder bedeutend sagen würde?

Wie wäre ein Twitter, wo man nur Wesentliches posten könnte? Keine Gefühlswallungen, keine Gemütsregungen, keine blossen Meinungen und kurzen Statements. Kein Wiederholen oder Wiedergeben von bereits Geäussertem. Kein Kommentieren, nur weil man seinen Senf dazu geben will…

Wie das wäre?

Du kannst es gleich ausprobieren auf der eigens dafür erzeugten Twitter Community „Ahura“!

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Meinung Tatsache

Erben sei ungerecht. 

Warum der Staat es trotzdem nicht bekommen sollte.

Die Diskussionen um das gerechte Erben brechen nicht ab. Das ist ein Zeichen dafür, dass noch keine Lösung gefunden wurde. Woran liegt das?

  • „Es ist ungerecht, wenn Menschen ohne Arbeit an viel Reichtum kommen.“ 
  • „Ich habe das Geld mit viel Fleiss und Entbehrungen erarbeitet, nun will ich es meinen Kindern weitergeben.“
  • „Das Erbe gehört nicht dem Staat, es wurde bereits versteuert.“ 

Das Weiterreichen innerhalb der Familie könnte man auch das Vererben in der Blutlinie nennen. Doch ist das heute noch zeitgemäss? Wir leben ja nicht mehr als Jäger und Sammler in Familienbanden, sondern in einer modernen Gesellschaft, die auf arbeitsteiliger Wirtschaftsweise beruht.

Interessanterweise sind grosse Kapitalansammlungen in Form von Geld erst mit dieser modernen, hoch arbeitsteiligen Wirtschaftsweise möglich geworden. Kapitalentstehung ist eine Begleiterscheinung der Arbeitsteilung. Und die Arbeitsteilung floriert und entwickelt sich immer weiter dank den unternehmerischen Geistern unter uns! Wenn unternehmerische Menschen mit Geldkapital ihre Ideen umsetzen, dann entstehen dadurch neue Produkte und Dienstleistungen – bessere, günstigere, ökologischere. Wir alle profitieren davon.

Der andere Fall ist konträr dazu: Kommt bzw. bleibt das Geldkapital bei Menschen, die nichts Unternehmerisches damit anfangen können, dann geht es oft nur in den Konsum, oftmals den exzessiven Konsum. Dieser ist in der Regel nicht nachhaltig, sondern Ressourcen-zerstörerisch. Wird das Kapital philanthropisch „für gute Zwecke“ eingesetzt, so resultiert dies oft in einer Bevormundung, weil darin die bevorzugten Gedanken des Mäzens zum Ausdruck kommen. Wird das Geld angelegt in Form von Immobilien oder Aktien, so bleibt das Kapital ungenutzt, ja schlimmer: es bleibt unnutzbar für die unternehmerischen Initiativen und verteuert die wirtschaftlichen Prozesse.

Die Frage ist also nicht nach Gerechtigkeit, sondern wie Geld zu den unternehmerischen, kreativen, fleissigen Menschen kommt. Diese Frage sollten wir uns stellen, und zwar mit einem gewissen Recht, weil in der modernen, arbeitsteiligen Wirtschaftsweise der wirtschaftliche Erfolg immer von sehr vielen – indirekt von allen Wirtschaftsteilnehmern – abhängt. „Das Kapital ist Meins“ greift zu kurz. Spätestens mit dem Tod sollte daher die Frage aufkommen, wer mit dem Kapital unternehmerischen Ideen umsetzen darf.

Die Steuern machen in diesem Spiel nur das eine: Der Staat nimmt durch sie einen Teil des Geldkapitals entgegen (prinzipiell könnte es 100% der Erbschaft betreffen) und verbraucht oder verteilt es. Die entscheidende Frage ist nur diese: Kann der Staat besser dafür sorgen, dass dieses Geld die unternehmerischen Köpfe findet? Die Antwort ist nicht schwierig: wohl kaum.

Die Aufgabe bleibt: Wie kommt das Geld zu den unternehmerischen Menschen?

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Gedanke

Glaube und Wissen

Wir wollen nicht mehr bloss glauben; wir wollen wissen. Der Glaube fordert Anerkennung von Wahrheiten, die wir nicht ganz durchschauen. Was wir aber nicht ganz durchschauen, widerstrebt dem Individuellen, das alles mit seinem tiefsten Innern durchleben will. Nur das Wissen befriedigt uns, das keiner äusseren Norm sich unterwirft, sondern aus dem Innenleben der Persönlichkeit entspringt.
Wir wollen auch kein solches Wissen, das in eingefrorenen Schulregeln sich ein für allemal ausgestaltet hat, und in für alle Zeiten gültigen Kompendien aufbewahrt ist. Wir halten uns jeder berechtigt, von seinen nächsten Erfahrungen, seinen unmittelbaren Erlebnissen auszugehen, und von da aus zur Erkenntnis des ganzen Universums aufzusteigen. Wir erstreben ein sicheres Wissen, aber jeder auf seine eigene Art.

Rudolf Steiner. In «Die Philosophie der Freiheit»

Die Corona-Krise offenbart die aufgehende Schere zwischen Gesellschaftsentwicklung und bestehenden Institutionen. Viele Menschen heute fordern weitgehende Selbstbestimmung ihres Lebens. Eine Bevormundung durch den Staat oder andere Institutionen lehnen sie ab. Dass der Staat in die Bildung und Gesundheit hineinredet, widerspricht dem modernen Selbstverständnis des Menschen. Die Lösung muss daher lauten: Bildung und Gesundheit, aber auch Kultur und Medien, müssen vom politischen Staat getrennt werden. Nur so wird sich eine erneute, noch schwerere Krise, mit Menschenwürde bewältigen lassen.

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Gedanke

Was ist Wahrheit?

Wie entsteht sie? Wo entsteht sie?

Ist es die Stimmigkeit, die Übereinstimmung von etwas mit den Erkenntnissen der Welt, die ich im Leben bisher gemacht habe?

Dann entsteht sie IN MIR.
Nur durch mich und wegen mir.

Ist die Wahrheit beständig?

Falls nicht, dann war sie nicht wahr – oder nicht ganz wahr.

Die Wissenschaft ist das ständige Hinterfragen und Anpassen von Wahrheiten.

Gibt es Menschen, die die ganze Wahrheit kennen?

Wenn nicht, dann sollte niemand jemand anderem eine Wahrheit vorschreiben, diktieren, einreden oder gar befehlen.

Was gilt dann aber trotzdem für alle?

Ganz einfach: Alle Regeln, die wir uns geben.

Um mit der Wahrheit nicht in Konflikt zu kommen, sollten wir uns bei den Regeln auf Angelegenheiten beschränken, wo es um die Verhältnisse ZWISCHEN Menschen geht. Wo es um das Mensch-An-Sich geht. Wo jeder gleich ist, das gleiche Recht beanspruchen kann und gilt.

Warum machen wir uns den Staat dann nicht so?

Wahrheitsangelegenheiten sollen reine Privatsache sein: Wissenschaft, Bildung, Religion und weiteres mehr.

Gibt es Grenzen?

Ja. Zum Beispiel dort, wo wir einen anderen Menschen verletzen.

Dort ist das zwischenmenschliche Verhältnis betroffen und kein Mensch soll einen anderen Menschen verletzen dürfen. Das steht heute schon im Recht. Wir haften dafür, wenn wir jemanden verletzen. Hier ist das Recht am rechten Fleck.

Ist Corona sehr gefährlich?

Wer kennt die Wahrheit?

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Idee

Freie Schulen: Ja! Aber wie geht das?

Stell Dir vor, es gäbe zahlreiche, komplett unterschiedliche Schulen – und es läge an Dir bzw. Euch Eltern frei zu entscheiden, welche Schule für Euer Kind/Eure Kinder die geeignetste wäre!

Stell Dir vor, jede Schule könnte völlig frei bestimmen, WIE und WAS sie unterrichten wollte. Inhalt sowie Stil und Methode.

Stell Dir vor, es gäbe keinerlei behördliche Vorgaben, welche die Schulen in ihrer Aufgabe der Bildung einschränken würden. Keine staatlich verordneten Lehrpläne, Auflagen an Schulen oder an Lehrkräfte und dergleichen.

Das klingt nach Wunschdenken und doch wird immer deutlicher, dass genau das sich realisieren will: Schulen, die ganz individuell auf die Anlagen und Bedürfnissen der Schüler eingehen können.

Es gibt doch Privatschulen, wirst Du vielleicht denken. Ja, aber Privatschulen leiden meist unter chronischem Geldmangel bei gleichzeitig einschränkenden Vorschriften durch die Behörden.

Wie also könnte man freie Schulen bzw. ein freies Bildungswesen schaffen?

Die Antwort kommt aus dem Wissen von der sozialen Dreigliederung (Rechtsleben, Wirtschaftsleben, Geistesleben) und könnte mit dem nachfolgenden Vorschlag realisiert werden.

Der Vorschlag denkt eine Verfassungsänderung der Schweizer Bundesverfassung an, welche durch eine Volksinitiative vorbereitet werden könnte.

Wer sich angesprochen fühlt – durch Kritik oder Sympathie – melde sich doch per Kommentar oder Email. Vielleicht wird mehr aus dieser – jetzt noch – blossen Idee?

Entwurf eines Verfassungsartikels
«Freie Schulen dank Bildungsgutscheinen“

  1. Präambel
    1. Wissenschaft, Kultur und Bildung gehören zum nährenden Boden für alles, was in einer Gesellschaft entstehen kann. Er entspringt den Fähigkeiten und Talenten ihrer Mitglieder. Jeder Mensch bringt besondere Talente in diese Welt. Nur Freiheit ermöglicht ein individuelles eingehen und entwickeln dieser Anlagen. Sie nicht oder nur zum Teil zum Ausleben zu bringen, bedeutet, auf ihre Früchte für die Gesellschaft zu verzichten. Inhaltliche Einflüsse aus Politik und Wirtschaft führen unweigerlich zu einer Einengung dieser notwendigen Freiheit. Die Politik muss sich deshalb auf die rechtlichen Rahmenbedingungen beschränken und nur Regelungen erlassen, welche die Menschen als solche in ihrer Gleichheit betreffen. Ein solches Rechtsleben darf selbst nie als Schule oder ihr finanzieller Unterstützer in Erscheinung treten. Es hat nur zu bestimmen, ob eine Schulpflicht besteht und dass ihre Finanzierung gewährleistet ist.
  1. Schule und Bildung
    1. Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung.
      1. Jedes Kind hat Anrecht auf Schulbildung vom 6. bis zum 18. Lebensjahr.
      2. Jeder Erwachsene hat Anrecht auf 4 Jahre Weiterbildung.
    2. Es herrscht das Prinzip der freien Schulwahl.
    3. Schulen dürfen frei gegründet werden.
    4. Jede Schule ist frei, welche Bildung sie anbietet. 
    5. Die Schulverwaltung ist von aktiven Lehrkräften zu führen.
    6. Jede Lehrkraft soll frei nach bestem Wissen und Können unterrichten.
    7. Die Koordination von z.B. Lehrinhalten, Prüfungen und Abschlussauszeichnungen (Diplome etc.) steht den Schulen frei.

3. Bildungsgutscheine

  1. Jeder Mensch erhält Bildungsgutscheine, die er selbst – oder bei Minderjährigkeit seine Weisungsberechtigten – einlösen kann nach eigener Wahl und Verfügbarkeit der Schule.
  2. Altersgebundene Bildungsgutscheine, die nicht eingelöst werden, erlöschen, wenn das Alter überschritten wird.
    1. Erloschene Bildungsgutscheine werden anteilig an alle Schule ausbezahlt.
  3. Bildungsgutscheine können nicht in bar oder anderweitig an die Auszubildenden ausbezahlt werden.
  1. Finanzierung
    1. Alle Menschen zahlen nach ihrer wirtschaftlichen Leistungskraft einen gleichen Anteil ihres Einkommens in eine dafür bestimmte Treuhandgesellschaft ein.
    2. Jede Wohngemeinde bestimmt in demokratischer Weise, welche Treuhandgesellschaften dafür in Frage kommen.
    3. Die Treuhandgesellschaften überweisen den Betrag, der mit dem Bildungsgutschein verknüpft ist, an die entsprechende Schule.
    4. Ein Ausschuss der Schulen, die eine Mehrheit der Ausbildungen leistet, bestimmt in Vertretung aller Schulen die Höhe der Bildungsgutscheine, um den fortlaufenden Lehrbetrieb zu gewährleisten.
    5. Die Höhe der Bildungsgutscheine sind demokratisch in den Wohngemeinden gutzuheissen. 
    6. Für den Vollzug der Zahlungen an die Treuhandgesellschaften sind die Wohngemeinden verantwortlich.

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Aktion

Aufruf zur Besinnung

Die gegenwärtige Corona-Pandemie (Sars-CoV-2, COVID-19) treibt immer buntere Blüten. Zeit, uns zu besinnen! Deshalb der Versuch, einen Aufruf zur Besinnung zu starten. Ich glaube, wir brauchen jetzt vor allem die Stimmen von Ärzten und weiteren Personen vom Fach. Die Schweizer Bundesverfassung steht auf unserer Seite.

Aufruf zur Besinnung

Im Hinblick auf die sogenannte Corona-Pandemie 2020 (Sars-CoV-2, COVID-19) rufen wir als Fachpersonen und Experten die Schweizer Behörden zur Besinnung auf.

  • Masken für Gesunde ist unverhältnismässig
    • Wissenschaftlich konnte die Vermutung von asymptomatischen Superspreadern nicht erhärtet werden. Es sprechen sogar zahlreiche Fakten gegen diese Hypothese. Die erwünschte Wirkung von Masken ist klein und wissenschaftlich nur dürftig nachgewiesen.
    • Hingegen sind unerwünschte körperliche und psychische Wirkungen von Masken eine Realität.
  • Obligatorische Impfungen sind verfassungswidrig
    • Die körperliche Unversehrtheit ist ein garantiertes Menschenrecht und als Grundrecht in der Verfassung verankert. Ein Impfzwang widerspricht diesem grundlegenden Menschenrecht.
    • Ein Impfzwang verletzt auch den Nürnberger Kodex.
  • Impfen von Nicht-Risikogruppen ist unverhältnismässig
    • Die COVID-19 Erkrankung wird von den meisten Menschen ohne jegliche besondere medizinische Behandlung auf natürliche Weise überwunden.
    • Hingegen birgt jede Impfung das Risiko von Impfschäden (mitunter schwerwiegende bis tödliche), dem Nicht-Risikopersonen ausgesetzt würden. (Als Risikopersonen gelten insbesondere Personen über 70 Jahre mit Vorerkrankungen oder anderen Risikofaktoren.)
  • „Soziale Distanz“ ist für Gesunde unverhältnismässig
    • Social Distancing ist für Gesunde unverhältnismässig, weil die Hypothese des asymptomatischen Superspreaders wissenschaftlich nicht belegt werden kann oder extrem selten vorkommt.
    • Hingegen haben diese Massnahmen unerwünschte Auswirkungen auf die Psyche und wirtschaftliche Folgen.
  • „Lockdowns“ sind unverhältnismässig
    • Zwangseinschränkungen in der Beweglichkeit haben unerwünschte Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Ausserdem haben die verursachten wirtschaftlichen Schäden indirekte gesundheitliche Folgeschäden.
    • Durch die weltweite wirtschaftliche Verknüpfung kommt es zu Unterbrüchen in den Lieferketten von Nahrungsmitteln und Medikamenten, was bereits unvorstellbares Leid in Entwicklungsländern absehbar macht.

Unterzeichnende

Oliver Brändli, Eidg. dipl. Apotheker (ETH), Kyoto; …

Bitte kontaktiert mich, wenn Ihr meinen Aufruf zur Besinnung irgendwie unterstützen wollt. Vielen Dank!

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Vorschlag

Free Serafe!

Zeit, dass wir freie und unabhängige Medien haben. Das finde nur ich so? Was, Du auch! Dann schaue Dir meine Idee für eine «free serafe» oder «free billag» Volksinitiative an. Corona 2020 führt uns einmal mehr vor Augen, wie sehr wir die Medien von staatlichen Organen «befreien» müssen.

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Gedanke

Gedanken Raum geben und schauen, was passiert

Ich will hier meine Ideen mit Euch teilen. Was dann passiert, das weiss ich nicht. Nichts. Wenig. Viel. Alles. Ist möglich.